Detlef Waschkau


Der 1961 in Hannover geborene Detlef Waschkau wusste schon früh um seine Leidenschaft für künstlerische Arbeit. 1985 begann er ein Design-Studium an der Fachhochschule Aachen mit dem Schwerpunkt „Bildhauerei und Plastik“. Danach fühlte er sich jedoch noch nicht ganz ausgelernt und es zog ihn nach Berlin, wo er ein weiteres Studium für „Bildende Kunst und Bildhauerei“ an der Hochschule der Künste absolvierte. 1995 avancierte er zum Meisterschüler von Joachim Schmettau und erhielt ein Jahr darauf das Stipendium der Stiftung Kulturfonds. Um sich für seine Kunst inspirieren zu lassen reiste er ab 2002 regelmäßig nach Japan, wo er vor allem in Osaka lebte und arbeitete. Auch nach China, Istanbul oder New York führten ihn seine Wege. Seit 2011 ist er Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und erlangte 2014 besondere Anerkennung durch seine Teilnahme am Programm „Artist in Residence“ im Außenministerium in Berlin.


„Der künstlerische Ansatz bei Waschkau liegt vorrangig in der prozesshaften Arbeitsmethode und im Erforschen der sublimen Verbindung zwischen Malerei und Bildhauerei.” (Peter Funken)

Seine Kunst…

Das besondere an Detlef Waschkaus Kunst ist die Verbindung von Malerei und Bildhauerei. Aus Holz und Farbe entstehen Werke, die sich wiederum aus vielen kleineren Quadraten und Schichten zusammensetzen. Jedes Quadrat ist zu einem anderen Zeitpunkt entstanden und hebt sich von den anderen ab, wodurch seine Arbeit neben dem Motiv auch ihren eigenen Entstehungsprozess zeigt. Durch die verschiedenen Schichten entsteht außerdem eine Dreidimensionalität, die dem Kunstwerk ein besonderes Erscheinungsbild im Raum ermöglicht. Seine Motive sind sowohl Menschen und Porträts als auch städtische Landschaften und Architektur. Besonders japanische und chinesische Städte sowie die Metropolen Berlin und New York übten einen großen Einfluss auf seine Bilder aus.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben